![]() Vorrichtung für sowohl eine Block-Matching Motion Compensation als auch eine Global Motion Compensat
专利摘要:
Eine Interpolationseinheit (312) empfängt einen eingehenden Video-Bit-Strom mit einer Vielzahl von Vollbildern mit ersten Makroblöcken, kodiert unter Verwendung einer Block-Matching-Motion-Compensation, und zweiten Makroblöcken, kodiert unter Verwendung einer Global-Motion-Compensation. Eine Übersetzungseinheit (304) vollführt eine Umwandlung von Globalwanderungsparametern (108), enthalten in einem aktuellen Vollbild des eingehenden Video-Bit-Stroms, in einen Gesamtbewegungsvektor. Die Interpolationseinheit (312) vollführt Luminanz- und Chrominanz-Interpolationsvorgänge an jedem Makroblock, enthalten in jedem Vollbild in dem eingehenden Video-Bit-Strom. Bei einem Verarbeiten eines aktuellen Makroblocks führt, wenn der aktuelle Makroblock unter Verwendung einer Global-Motion-Compensation kodiert ist, die Interpolationseinheit (312) die Luminanz-Interpolationsvorgänge gemäß dem Gesamtbewegungsvektor bei einer Halbpixelauflösung aus und führt die Chrominanz-Interpolationsvorgänge bei einer Viertelpixelauflösung aus. Wenn der aktuelle Makroblock unter Verwendung einer Block-Matching-Motion-Compensation kodiert ist, führt die Interpolationseinheit (312) die Luminanz- und Chrominanz-Interpolationsvorgänge gemäß dem in dem aktuellen Makroblock enthaltenen Makroblock-Bewegungsvektor bei einer Halbpixelauflösung aus. 公开号:DE102004021854A1 申请号:DE102004021854 申请日:2004-05-04 公开日:2005-06-09 发明作者:Chi-Cheng Ju 申请人:MediaTek Inc; IPC主号:H04N7-12
专利说明:
[0001] Dievorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, welche fähig istzum Durchführensowohl einer Blockübereinstimmungs-Bewegungskompensation,d. h. Block-Matching Motion Compensation, als auch einer Gesamtbewegungskompensation,d. h. Global Motion Compensation, gemäß den Oberbegriffen von Ansprüchen 1,13 und 24. [0002] Bewegtbild-Videoanzeigen,welche analoge Videosignale verwenden, waren lange Zeit in der Form vonFernsehen erhältlich.Mit den jüngstenFortschritten im Hinblick auf Computerverarbeitungsfähigkeitenund die Erschwinglichkeit werden Bewegtbild-Videoanzeigen, welchedigitale Videosignale verwenden, immer häufiger angewandt. DigitaleVideosysteme liefern bedeutende Verbesserungen gegenüber herkömmlichenanalogen Videosystemen im Hinblick auf ein Erzeugen, Modifizieren, Übertragen,Speichern und Abspielen von Bewegtbild-Videosequenzen. [0003] Jedochsind die Mengen digitaler Zeileninformationen, welche in Videosequenzenenthalten sind, beträchtlich.Eine Speicherung und Übertragungdieser Mengen von Videoinformationen sind mittels einer herkömmlichenPersonalcomputereinrichtung nicht durchführbar. Betrachtet sei beispielsweiseeine digitalisierte Form eines VHS-Bildformats von verhältnismäßig niedrigerAuflösungmit einer Auflösungvon 320×480Pixeln. Ein Spielfilm mit einer Dauer von zwei Stunden entsprichtbei dieser Auflösung100 Gigabyte digitaler Videoinformationen. Vergleichsweise habenherkömmlicheCD-ROM-Discs Kapazitätenvon etwa 0,7 Gigabyte, und DVD-Discs haben Kapazitäten vonbis zu 8 Gigabyte. [0004] Umden Begrenzungen im Hinblick auf ein Speichern und Übertragenderartiger großerMengen von digitalen Videoinformationen zu begegnen, wurden verschiedeneVideokomprimierungsstandards oder Prozesse eingerichtet, einschließlich MPEG-1,MPEG-2, MPEG-4 und H.26X. Diese Videokomprimierungstechniken verwendennoch immer Bildkomprimierungstechniken, bezeichnet als Intraframe-Korrelationder individuellen Vollbilder, sowie Ähnlichkeiten zwischen aufeinanderfolgendenVollbilder, bezeichnet als Interframe-Korrelation, um die digitalenVideoinformationen zu kodieren und einen hohen Komprimierungsfaktorzu liefern. [0005] EineBlock-Matching Motion Compensation (BM-Motion Compensation) isteine im Stand der Technik bekannte Technik zum Kodieren digitalerVideoinformationen. Wenn eine Bildsequenz wandernde Gegenstände zeigt,kann deren Bewegung innerhalb der Sequenz zum Erzeugen eines Bewegungsvektorsfür einendas wandernde Objekt enthaltenden bestimmten Block verwendet werden,auch bezeichnet als ein Makroblock. Dieser Bewegungsvektor kannverwendet werden, um vorherzusagen, wo der Makroblock später in derSequenz sein wird. Statt eines Übertragenseines neuen Bilds könnendie Bewegungsvektoren fürMakroblöcke, welchedie wandernden Gegenständeenthalten, gesendet werden. Eine Block-Matching Motion Compensationverringert erheblich die Daten, welche übertragen werden müssen für Bildsequenzen,welche wandernde Gegenständeenthalten. Jedoch müssen,wenn das gesamte Bild eine Verschiebung, eine Expansion, eine Kontraktionoder eine Drehung erfährt,die Bewegungsvektoren von sämtlichenMakroblöcken übertragenwerden, was die Kodierleistung erheblich vermindert. Um dieses Problemzu lösen,sind Global-Motion-Compensation-Verfahren (GMC-Verfahren) im Standder Technik gut bekannt, wie etwa die "Sprite"-Kodiertechniken, verwendetin MPEG-4 (das heißt,ISO/IEC 14496-2). Diese Global-Motion-Compensation-Verfahren berücksichtigenGesamtbildänderungenzwischen einem vorhergehenden Vollbild und dem aktuellen Vollbild.Gesamtbewegungsparameter, welche verknüpft sind mit jedem Vollbild,werden verwendet zum Spezifizieren individueller Bewegungsvektorenfür allePixel in jedem Makroblock, kodiert unter Verwendung einer GlobalMotion Compensation. Auf diese Weise ist für jedes Vollbild lediglichein Satz von Gesamtbewegungsparametern erforderlich, was die Kodierleistungfür Videosequenzenmit Gesamtbildänderungenerhöht. [0006] Eintypischer Videodekodierer verwendet einen Prädiktionsbildsynthesizer zumDurchführender Motion Compensation und Gewinnen von Prädiktionsblöcken von mindestens einem dekodiertenBild, welches ein zuvor dekodiertes Vollbild, gespeichert in einemVollbildspeicher, ist. Der Prädiktionsbildsynthesizer 126 führt entwedereine Block-Matching-Motion-Compensation oder eine Global-Motion-Compensationgemäß dem Kodierungstyp,welcher verwendet wird fürden bestimmten Makroblock, durch. Jedoch erfordern Videodekodierer,welche sowohl eine Block-Matching-Motion-Compensationals auch eine Global-Motion-Compensationunterstützen,die Verwendung zweier verschiedener Bildsynthesizer. Ein BM-Bildsynthesizersynthetisiert das Prädiktionsbildfür Blöcke, welchekodiert werden unter Verwendung einer Block-Matching-Motion-Compensation,und ein GMC-Bildsynthesizer 210 synthetisiertdas Prädiktionsbildfür Blöcke, welchekodiert werden unter Verwendung einer Global-Motion-Compensation. Dies ist eine nichtoptimale Realisierung und erhöhtdie Komplexitätsowie die Kosten des Videodekodierers. [0007] Vordiesem Hintergrund ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,eine Vorrichtung zu schaffen, welche fähig ist zu einem Durchführen einesBewegungsausgleichs bei Makroblöcken,kodiert unter Verwendung einer Block-Matching-Motion- Compensation, und/oderbei Makroblöcken,kodiert unter Verwendung einer Global-Motion-Compensation. [0008] DieseAufgabe wird gelöstdurch eine Vorrichtung, ein Verfahren und einen Prädiktionsbildsynthesizer gemäß Ansprüchen 1,13 bzw. 24. Die abhängigenAnsprüchegehörenzu entsprechenden Weiterentwicklungen und Verbesserungen. [0009] Wiedeutlicher aus der nachfolgenden genauen Beschreibung hervorgeht,vollführendie Vorrichtung, das Verfahren und der Prädiktionsbildsynthesizer, welchedargelegt sind in den Ansprüchen,Interpolationsvorgängean Makroblöcken,kodiert unter Verwendung einer Global-Motion-Compensation, gemäß einemGlobalbewegungsvektor, welcher abgeleitet wird aus dem Video-Bit-Strom und ineiner Form vorliegt, welche im wesentlichen identisch ist mit derjenigendes Makroblock-Bewegungsvektors. [0010] Imfolgenden wird die Erfindung weiter beispielhaft erläutert unterBezugnahme auf die beiliegende Zeichnung; es zeigt [0011] 1 einentypischen Videodekodierer gemäß dem Standder Technik; [0012] 2 einBlockdiagramm des Prädiktionsbildsynthesizersvon 1 gemäß dem Standder Technik; [0013] 3 einBlockdiagramm eines erfindungsgemäßen Prädiktionsbildsynthesizers; [0014] 4 einDiagramm einer Halbpixel-Interpolation für einen Luminanz- und Chrominanz-Blockabgleich-Ausgleich,durchgeführtdurch den Prädiktionsbildsynthesizervon 3; [0015] 5 eineMatrix, welche eine Halbpixel-Interpolation für das Diagramm von 4 darstellt; [0016] 6 einDiagramm einer Global-Motion-Compensation gemäß dem Stand der Technik; [0017] 7 eineMatrix einer Halbpixel-Interpolation für eine Luminanz-Global-Motion-Compensation, durchgeführt durchden Prädiktionsbildsynthesizervon 3; [0018] 8 eineMatrix einer Viertelpixel-Interpolation für eine Chrominanz-Global-Motion-Compensation, durchgeführt durchden Prädiktionsbildsynthesizervon 3; und [0019] 9 einFlussdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Verarbeitungeines eingehenden kodierten Video-Bit-Stroms mit einer Vielzahl von Vollbildern. [0020] 1 zeigteinen typischen Videodekodierer 100 gemäß dem Stand der Technik, wieoffenbart im US-Patent Nr. 6 483 877. Der Videodekodierer 100 empfängt eineneingehenden kodierten Video-Bit-Strom 102, welcher durcheinen Demultiplexer 104 getrennt wird in quantisierte diskretKosinus-transformierte Koeffizienten 106 (DCT-Koeffizienten 106),einen Makroblock-Bewegungsvektorund Globalwanderungsparameter 108 sowie ein Intraframe/Interframe-Unterscheidungsflag 110.Der quantisierte DCT-Koeffizient 106 wird dekodiert zueinem Fehlerbild 116 durch einen inversen Quantisierer 112 undeinen inversen DCT-Prozessor 114. EinAusgabebild 118 einer Interframe/Intraframe-Schalteinheit 120 wirdhinzugefügtzu dem Feh lerbild 116 durch einen Addierer 122 zurBildung eines rekonstruierten Bilds 124. [0021] DieInterframe/Intraframe-Schalteinheit 120 schaltet ihre Ausgabe 118 gemäß dem Interframe/Intraframe-Kodier-Unterscheidungsflag 110.Ein Prädiktionsbildsynthesizer 126 synthetisiertein Prädiktionsbild 128,welches verwendet wird zur Ausführungder Interframe-Kodierung. Der Prädiktionsbildsynthesizer 126 führt einenWanderungsausgleichsvorgang aus und ruft Prädiktionsblöcke von mindestens einem dekodierten Bild 130 ab,welches ein zuvor dekodiertes Vollbild, gespeichert in einem Vollbildspeicher 128,ist. Der Prädiktionsbildsynthesizer 126 vollführt entwedereine Block-Matching-Motion-Compensationoder eine Global-Motion-Compensation gemäß dem Kodierungstyp, welcherverwendet wird füreinen bestimmten Makroblock. Im Falle einer Intrafame-Kodierunggibt die Interframe/Intraframe-Schalteinheit 120 das "0"-Signal 132 aus, und die Ausgabedes Prädiktionsbildsynthesizers 126 wirdnicht verwendet. [0022] 2 zeigtein genaueres Blockdiagramm des Prädiktionsbildsynthesizers 126 von 1 gemäß dem Standder Technik. Der Prädiktionsbildsynthesizer 126 verarbeiteteine Global-Motion-Compensationund eine Block-Matching-Motion-Compensation parallel. Der Makroblock-Bewegungsvektorund die Gesamtbewegungsparameter 128 werden eingegebenin einen Demultiplexer 202, welcher Gesamtbewegungsparameter 204,einen Makroblock-Bewegungsvektor 216 undein Auswahlsignal 208, welches eine Block-Matching/Global-Motion-Compensationspezifiziert, an einen GMC-Bildsynthesizer 210, einen BM-Bildsynthesizer 212 bzw. einenSchalter 214 liefert. Der BM-Bildsynthesizer 212 synthetisiertdas Prädiktionsbildfür Blöcke, welchekodiert werden unter Verwendung einer Block-Matching-Motion-Compensation,und der GMC-Bildsynthesizer 210 synthetisiert das Prädiktionsbildfür Blöcke, welchekodiert werden unter Verwendung einer Global-Motion-Compensation.Die jeweiligen Prädiktionsbilddaten 216 und 218 werdenausgegeben zu dem Schalter 214, welcher eines dieser Signaleauswähltgemäß dem Auswahlsignal 208,empfangen von dem Demultiplexer 202. Das Prädiktionsbild 128 wirdanschließendausgegeben zu der Schalteinheit 120, wie dargestellt in 1. [0023] Wieaus der obigen Beschreibung hervorgeht, erfordern Videodekodierer,welche sowohl eine Block-Matching-Motion-Compensation als auch eine Global-Motion-Compensationunterstützen,die Verwendung zweier verschiedener Bildsynthesizer. Ein ersterBildsynthesizer 212 wird verwendet für eine Block-Matching-Motion-Compensation,und ein zweiter Bildsynthesizer 210 wird verwendet für eine Global-Motion-Compensation.Bei einem Verarbeiten von Blöcken,welche kodiert werden unter Verwendung eines Blockabgleich-Bildausgleichs,ist der GMC-Bildsynthesizer 210 imRuhezustand. Ebenso ist bei einem Verarbeiten von Blöcken, welchekodiert werden unter Verwendung einer Global-Motion-Compensation,der BM-Bildsynthesizer 212 im Ruhezustand. Diese nichtoptimale Lösung,bei welcher zwei Bildsynthesizer erforderlich sind, erhöht die Hardware-Komplexität des Videodekodierersund führtzu höherenKosten. Es wärevorteilhaft, die Funktionalitätdes GMC-Synthesizers 210 und des BM-Synthesizers 212 zueiner integrierten Einheit zu kombinieren. [0024] 3 istein Blockdiagramm eines erfindungsgemäßen Prädiktionsbildsynthesizers 300.Der Prädiktionsbildsynthesizer 300 kannverwendet werden in einem Videodekodierer, wie etwa dem Videodekodierer 100,dargestellt in 1. In 3 sind sämtlicheSignale, welche dieselben Informationen wie Signale in 1 enthalten,bezeichnet unter Verwendung derselben Bezugszeichen wie in 1.Der Prädiktionsbildsynthesizer 300 umfassteinen Demultiplexer 302, eine Übersetzungseinheit 304,eine Makroblock-MV-Speichereinheit (Makroblock-Bewegungsvektor-Speichereinheit) 306,eine Gesamt-MV-Speichereinheit(Gesamtbewegungsvektor-Speichereinheit) 308, eine Schalteinheit 310 undeine Interpolationseinheit 312. Der Demultiplexer 302 empfängt denMakroblock-Bewegungsvektor und die Gesamtbewegungsparameter 108,abgeleitet aus dem eingehenden kodierten Video-Bit-Strom. Zu Beginnjedes Vollbilds werden die Globalwanderungsparameter 307 zuder Übersetzungseinheit 304 geführt. Die Übersetzungseinheit 304 wandeltdie Gesamtbewegungsparameter 307 um in einen Gesamtbewegungsvektorfür Luminanz(Luminanz-Gesamtbewegungsvektor) und einen Gesamtbewegungsvektorfür Chrominanz(Chrominanz-Gesamtbewegungsvektor).Der Luminanz-Gesamtbewegungsvektor und der Chrominanz-Gesamtbewegungsvektorkönnenverwendet werden währendInterpolationsvorgängenan dem Makroblockniveau fürsämtlicheMakroblöcke,welche kodiert werden unter Verwendung einer Global-Motion-Compensation,durch das Vollbild hindurch. Der Luminanz-Gesamtbewegungsvektorund der Chrominanz-Gesamtbewegungsvektorwerden gespeichert in der Gesamt-MV-Speichereinheit 308. Für sämtlicheMakroblöcke,welche kodiert werden unter Verwendung einer Block-Matching-Motion-Compensation, istmindestens ein Makroblock-Bewegungsvektor innerhalb des Makroblocksenthalten. Der Makroblock-Bewegungsvektor 305 istenthalten innerhalb der Makroblock-Bewegungsvektoren und der Gesamtbewegungsparameter 108 undwird geführtzu dem Prädiktionsbildsynthesizer 300.Der Makroblock-Bewegungsvektor 305 wird dann in der Makroblock-MV-Speichereinheit 306 gespeichert.Gemäß der MPEG-4-Spezifikation istder Makroblock-Bewegungsvektor 305 tatsächlich ein Makroblock-Bewegungsvektorfür Luminanz(Luminanz- Makroblock-Bewegungsvektor).Ein Makroblock-Bewegungsvektor fürChrominanz (Chrominanz-Makroblock-Bewegungsvektor) kann erhaltenwerden durch Ausführeneiner Berechnung bezüglichdes Luminanz-Makroblock-Bewegungsvektors. Um den Platz des Makroblock-MV-Speichers 306 zusparen, wird lediglich der Makroblock-Bewegungsvektor 305 (dasheißt,der Luminanz-Makroblock-Bewegungsvektor)in dem Makroblock-MV-Speicher 306 gespeichert. Der Chrominanz-Makroblock-Bewegungsvektorwird berechnet und erhalten in der Interpolationseinheit 312 beidiesem Ausführungsbeispiel.Es sei darauf hingewiesen, dass die Makroblock-MV-Speichereinheit 306 auchersetzt werden kann durch eine Geradeausverbindung mit der Schalteinheit 310 beieinem anderen Ausführungsbeispielder vorliegenden Erfindung. Die Schalteinheit 310 wirdverwendet entweder zum Führendes Makroblock-Bewegungsvektors von dem Makroblock-MV-Speicher 306 oderdes Luminanz/Chrominanz-Gesamtbewegungsvektors von der Global-MV-Speichereinheit 308 zu derInterpolationseinheit 312 gemäß dem Bewegungsausgleich-Typ 316. [0025] DieInterpolationseinheit 312 liest mindestens einen Prädiktionsblockin einem dekodierten Bild 130, und die Stelle des Prädiktionsblocksin dem dekodierten Bild wird bestimmt durch den Bewegungsvektor 314, empfangenvon der Schalteinheit 310. Die Interpolationseinheit 312 vollführt dannsowohl Luminanz- alsauch Chrominanz-Interpolationsvorgänge des entsprechenden Prädiktionsblocks.Der empfangene Bewegungsvektor 314 kann der Makroblock-Bewegungsvektor,abgerufen von der Makroblock-MV-Speichereinheit 306, oderder Luminanz/Chrominanz-Gesamtbewegungsvektor,abgerufen von der Gesamt-MV-Speichereinheit 308,sein. Die Interpolationseinheit 312 empfängt dasdekodierte Bild 130 und den Bewegungsvektor 314,führt Interpolationsvorgänge ausund gibt ein Prädiktionsbild 128 aus,welches verwendet wird zur Ausführungder Interframe- Kodierungin einem Videodekodierer, wie etwa dem Videodekodierer 100,dargestellt in 1. Die Interpolationseinheit 312 kannferner einen Puffer 313 zum temporären Speichern des Interpolationsvorgangsergebnissesentsprechend den verschiedenen Makroblock-Bewegungsvektoren in einemMakroblock umfassen, um die Interpolationsvorgänge eines Makroblocks richtigauszuführen.Beispielsweise kann bei einem Durchführen einer bidirektionalenInterpolation füreinen Block-Matching-Makroblock die Interpolationseinheit 312 dasVorwärtsprädiktions-Interpolationsergebnisin dem Puffer 313 temporär speichern, mit dem späteren Rückwärtsprädiktions-Interpolationsergebniskombinieren und anschließenddas bidirektionale Interpolationsendergebnis erhalten. [0026] Zurweiteren Erläuterungder durch die Interpolationseinheit 312 durchgeführten Luminanz-und Chrominanz-Interpolationsvorgänge seiverwiesen auf 4 und 5. 4 istein Diagramm zur Darstellung einer Halbpixel-Interpolation für einen Luminanz- und Chrominanz-Block-Matching-Compensation,durchgeführtdurch den Prädiktionsbildsynthesizer 300 von 3. 5 isteine Matrix zur Darstellung der resultierenden Halbpixel-Bilinear-Interpolationfür dasDiagramm von 4. In 4 sind vierGanzpixel-Positionen(A, B, C, D), bezeichnet in 5 als (IA, IB, IC undID), sowie fünf Halbpixel-Positionen, bezeichnetin 5 als (H1, H2,H3, H4, H5), vorhanden. Bei einem Durchführen einesBewegungsausgleichs fürMakroblöcke,kodiert unter Verwendung einer Block-Matching-Motion-Compensation,verwendet die vorliegende Erfindung denselben Halbpixel-Bilinear-Interpolationsprozessdes Standes der Technik. Zur kurzen Beschreibung der Bilinear-Interpolationsberechnungenzeigen die nachfolgenden Formeln die Interpolationsberechnungenfür diePixelpositionen: IA, H1,H2 und H3. (Die übrigen Pixelpositionen werdenberechnet in derselben Weise wie bekannt im Stand der Technik.) IA = IA H1 = (IA +IB + 1 – roundingcontrol)/2 H2 = (IA + IC + 1 – roundingcontrol)/2 H3 = (IA + IB + IC + ID + 2 – roundingcontrol)/4..., wobei der Rounding_Control-Parameter ein Wertvon 0 oder 1 ist und abgeleitet wird aus dem eingehenden kodiertenVideo-Bit-Strom. [0027] 6 zeigtein Diagramm zur Darstellung einer Global-Motion-Compensation gemäß dem Stand der Technik. EineGlobal-Motion-Compensationgemäß dem Standder Technik beinhaltet ein Umwandeln der Gesamtbewegungsparameterin einen individuellen Bewegungsparameter für jeden Pixel in jedem Makroblock, kodiertunter Verwendung einer Global-Motion-Compensation. In 6 sindwieder vier Ganzpixel-Positionen (Y00, Y01, Y10 und Y11) sowie eine Nicht-Ganzpixel-Position Yvorhanden. Die Nicht-Ganzpixel-PositionY hat eine Vertikaldistanz von (rj/s) undeine Horizontalposition von (ri/s), wobeis spezifiziert ist durch Sprite Warping Accuracy, wie definiertin der MPEG-4 (ISO/IEC 14496-2)-Spezifikation. Die vorliegende Erfindungnutzt die Tatsache, dass bei einem Setzen des Parameters No_Of_Sprite_Warping_Pointin MPEG-4 auf einen Wert von 0 oder einen Wert von 1 die Gesamtbewegungsparameterumgewandelt werden könnenin einen Gesamtbewegungsvektor mit demselben Wert für alle Pixelin diesem Vollbild. Dies bedeutet, dass statt einer Durchführung einerGlobal-Motion-Compensation auf einer Pro-Pixel-Basis, wie dies beimStand der Technik der Fall ist, die vorliegende Erfindung auch eineGlobal-Motion-Compensation auf einer Pro-Makroblock-Basis unter Verwendungeines einzigen Bewegungsvektors für jeden Makroblock durchführen kann.Auf diese Weise wird beinahe dieselbe Hardware, die bei dem BM-Bildsynthesizer 212 desStandes der Technik verwendet wird, verwendet zur Durchführung sowohleiner Block-Matching-Motion-Compensationals auch einer Global-Motion-Compensation bei der vorliegenden Erfindung. [0028] 7 zeigtein Diagramm, welches eine Halbpixel-Bilinear-Interpolation für eine Luminanz-Global-Motion-Compensation,durchgeführtdurch die Interpolationseinheit 312 von 3,darstellt. Wenn der Parameter No_Of_Sprite_Warping_Point in MPEG-4auf einen Wert von 0 oder einen Wert von 1 gesetzt wird, können die Luminanz-Interpolationsvorgänge von 6 reduziertwerden auf die in 7 dargestellte Matrix. Die in 7 dargestellteMatrix ist äquivalentzu der in 5 dargestellten Matrix, unddies impliziert die Luminanz- und Chrominanz-Interpolationsvorgänge für einenBlockabgleich-Ausgleich,und die Luminanz-Interpolationsvorgänge für eine Global-Motion-Compensationkönnendurchgeführtwerden unter Verwendung derselben Interpolationseinheit 312 beieiner Halbpixelauflösung. [0029] 8 istein Diagramm, welches eine Viertelpixel-Bilinear-Interpolation für eine Chrominanz-Global-Motion-Compensation,durchgeführtdurch die Interpolationseinheit 312 von 3,darstellt. Wenn der Parameter No_Of_Sprite_Warping_Point in MPEG-4auf einen Wert von 0 oder einen Wert von 1 gesetzt wird, können dieChrominanz-Interpolationsvorgängevon 5 reduziert werden auf die in 7 dargestellteMatrix. 7 ist einfach eine Viertelpixel-Matrix,welche gelöstwird unter Verwendung desselben Bilinear-Interpolationsprozesseswie bei der Halbpixel-Matrix, jedoch bei zweifacher Auflösung. Zurkurzen Beschreibung der Interpolationsberechnungen bei einem Viertelpixelzeigen die nachfolgenden Formeln die Interpolationsberechnungenfür diePixelpositionen: IA, Q1,H2, Q4, Q5, Q6, H9,Q10 und H11. (Die übrigen Pixelpositionenwerden in derselben Weise berechnet.) IA = IA Q1 = (3 IA +IB + 2 – roundingcontrol)/4 H2 = (IA + IB + 1 – roundingcontrol)/2 Q4 = (3IA + IC + 2 – roundingcontrol)/4 Q5 = (9IA + 3 IB + 3 IC + ID + 8 – roundingcontrol)/16 Q6 =(3 IA + 3 IB + IC + ID + 4 – roundingcontrol)/8 H9 = (IA +IC + 1 – roundingcontrol)/2 Q10 = (3 IA +IB + 3 IC + ID + 4 – roundingcontrol)/8 H11 = ( IA +IB + IC + ID + 2 – roundingcontrol)/4..., wobei der Parameter Rounding Control ein Wertvon 0 oder 1 ist und abgeleitet wird aus dem eingehenden kodiertenVideo-Bit-Strom. [0030] Essei darauf hingewiesen, dass die Übersetzungseinheit 304 dieGesamtbewegungsparameter 307, empfangen von jedem Vollbild,umwandelt in einen Luminanz-Gesamtbewegungsvektor und einen Chrominanz-Gesamtbewegungsvektorfür dasVollbild. Die folgenden Formeln beschreiben den Umwandlungsprozess,realisiert durch die Übersetzungseinheit 304,zum Umwandeln der Gesamtbewegungsparameter in die Luminanz/Chrominanz-Gesamtbewegungsvektoren,welche verwendet werden währendInterpolationsvorgängenfür Makroblöcke, kodiertunter Verwendung einer Global-Motion-Compensation, wobei No_Of_Sprite_Warping_Pointgleich 0 bzw. No-Of_Sprite_Warping_Point gleich 1 ist. Der Luminanz-Gesamtbewegungsvektorist ein Halbpixel-Genauigkeit-Bewegungsvektor,und der Chrominanz-Gesamtbewegungsvektor ist ein Viertelpixel-Genauigkeit-Bewegungsvektor.Daher könnendiese unter Verwendung einer Global-Motion-Compensation kodiertenMakroblöckeso behandelt werden, als wärensie Blockabgleich-Makroblöckemit einem Prädiktionsmodusvon "Frame_Prediction" und mit den nachfolgendenLuminanz/Chrominanz-Gesamtbewegungsvektorenjeweils fürdie Luminanz/Chrominanz-Komponenten. [0031] Für GMC-Makroblöcke mit(No_Of_Sprite_Warping-Point == 0), (Sprite_Enable == 'GMC') und (Video_Object_Layer_Shape== Rectangle') gilt: MVGMC_Y = (MVx GMC_Y, MVy GMC_Y) = (0,0) MVGMC_CbCr = (MVx GMC_CbCr, MVy GMC_CbCr) = (0,0) [0032] Für GMC-Makroblöcke mit(No_Of_Sprite_Warping_Point == 1), (Sprite_Enable == 'GMC') und (Video_Object_Layer-Shape== 'Rectangle') gilt. [0033] Essei darauf hingewiesen, dass die obigen Gleichungen gelten, wenn(No_Of_Sprite_Warping_Point == 0 oder 1), (Sprite_Enable == 'GMC') und (Video_Object_Layer_Shape== 'Rectangle') gilt. Jedoch kanndie vorliegende Erfindung auch verwendet werden, wenn die Wertevon Sprite_Enable und Video_Object_Layer_Shape verschieden sind.Fachleute auf diesem Gebiet werden erkennen, dass, solange (No_Of_Sprite_Warping_Point== 0 oder 1) gilt, die vorliegende Erfindung selbst dann anwendbarist, wenn die Werte von Sprite_Enable und Video_Object_Layer_Shapeverschieden von dem obigen sind und die Gleichungen verschiedenwerden. [0034] 9 zeigtein Flussdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Verarbeitungeines eingehenden kodierten Video-Bit-Stroms mit einer Vielzahl von Vollbildern.Jedes Vollbild kann eine Vielzahl von unter Verwendung einer Block-Matching-Motion-Compensationkodierten Makroblöckenund/oder eine Vielzahl von unter Verwendung einer Global-Motion-Compensationkodierten Makroblöckenenthalten. Das Flussdiagramm enthält die folgenden Schritte: Schritt 900:Für jedesVollbild, empfangen in dem eingehenden Videostrom, Umwandeln derGesamtbewegungsparameter, welche verknüpft sind mit dem Vollbild,in einen Luminanz-Gesamtbewegungsvektor und einen Chrominanz-Gesamtbewegungsvektor.Speichern des Luminanz-Gesamtbewegungsvektors und des Chrominanz-Gesamtbewegungsvektorsfür spätere Global-Motion-Compensation-Luminanz/Chrominanz-Interpolationsvorgänge. Weitermit Schritt 902. Schritt 902: Bei einem Dekodiereneines aktuellen Makroblocks, Bestimmen, ob der aktuelle Makroblockkodiert ist unter Verwendung einer Block-Matching-Motion-Compensation oder einerGlobal-Motion-Compensation.Wenn Block-Matching- Motion-Compensation,Fortfahren mit Schritt 904, andernfalls, wenn Global-Motion-Compensation, Fortfahrenmit Schritt 908. Schritt 904: Extrahierender Makroblock-Bewegungsvektoren, gespeichert in dem aktuellen Makroblock. Schritt 906:Ausführender Luminanz- und Chrominanz-Bilinear-Interpolationsvorgänge gemäß den inSchritt 904 extrahierten Makroblock-Bewegungsvektoren. Verwenden einer Halbpixelauflösung sowohlfür Luminanz alsauch fürChrominanz. Verarbeitung Ende. Schritt 908: Ausführen desLuminanz-Bilinear-Interpolationsvorgangs gemäß dem in Schritt 900 gespeicherten Luminanz-Gesamtbewegungsvektor.Verwenden einer Halbpixelauflösungund Fortfahren mit Schritt 910, wenn beendet. Schritt 910:Ausführendes Chrominanz-Bilinear-Interpolationsvorgangs gemäß dem inSchritt 900 gespeicherten Chrominanz-Gesamtbewegungsvektor.Verwenden einer Viertelpixelauflösungund, wenn beendet, Verarbeitung Ende. [0035] ImGegensatz zum Stand der Technik vollführt die vorliegende ErfindungBilinear-Interpolationsvorgängean Makroblöcken,kodiert unter Verwendung einer Global-Motion-Compensation, gemäß einemLuminanz-Gesamtbewegungsvektor und einem Chrominanz-Gesamtbewegungsvektor,so dass die Block-Matching-Motion-Compensation und die Global-Motion-Compensationzu einer einzigen Einheit integriert werden können. Die Lumi nanz/Chrominanz-Gesamtbewegungsvektorenwerden umgewandelt ausgehend von einem Satz von Gesamtbewegungsvektoren, übertragenmit jedem Vollbild in dem eingehenden kodierten Video-Bit-Strom. Für einengemäß MPEG-4kodierten Video-Bit-Strom mit GMC-Makroblöcken, bei welchem der ParameterNo_Of-Sprite_Warping_Pointentweder auf 1 oder 0 gesetzt ist, können die Global-Motion-Compensation-Berechnungenvereinfacht werden, so dass sie den Interpolationsvorgängen ähnlich sind,welche normalerweise füreinen Blockabgleich durchgeführtwerden. Der Unterschied ist, dass für die Chrominanz-Interpolationsvorgänge für unterVerwendung einer Global-Motion-Compensationkodierte Makroblöckeeine Viertelpixelauflösungverwendet wird. FürLuminanz- und Chrominanz-Interpolationsvorgänge für unterVerwendung einer Block-Matching-Motion-Compensationkodierte Makroblöckeund fürdie Luminanz-Interpolationsvorgängefür unterVerwendung einer Global-Motion-Compensation kodierte Makroblöcke wirdeine Halbpixelauflösungverwendet. [0036] Essei darauf hingewiesen, dass, wenn ein Vollbild lediglich unterVerwendung einer Block-Matching-Motion-Compensation kodierte Makroblöcke enthält, möglicherweisekeine mit dem Vollbild verknüpften Gesamtbewegungsparametervorhanden sind. In einem solchen Fall führt die vorliegende Erfindungnicht den Umwandlungsprozess zum Umwandeln der Globalwanderungsparameterin einen Luminanz-Gesamtbewegungsvektor und einen Chrominanz-Gesamtbewegungsvektordurch, da keine mit dem Vollbild verknüpften Gesamtbewegungsparametervorhanden sind.
权利要求:
Claims (31) [1] Vorrichtung (300) zum Durchführen einerMotion Compensation bei einem Dekodieren eines eingehenden Video-Bit-Stroms mit einerVielzahl von Vollbildern mit ersten Makroblöcken, kodiert unter Verwendungeiner Block-Matching-Motion-Compensation,und zweiten Makroblöcken,kodiert unter Verwendung einer Global-Motion-Compensation, wobeidie Vorrichtung umfasst: eine Interpolationseinheit (312)zum Durchführenvon Interpolationsvorgängenan jedem Makroblock, enthalten in jedem Vollbild des eingehendenVideostroms (130); dadurch gekennzeichnet,dass bei einem Verarbeiten eines aktuellen Makroblocks wennder aktuelle Makroblock unter Verwendung einer Global-Motion-Compensationkodiert ist, die Interpolationseinheit (312) die Interpolationsvorgänge gemäß einemGesamtbewegungsvektor auf einer Pro-Makroblock-Basis durchführt. [2] Vorrichtung (300) nach Anspruch 1, fernergekennzeichnet durch eine Übersetzungseinheit(304) zum Umwandeln von Gesamtbewegungsparametern (307),verknüpftmit einem aktuellen Vollbild des eingehenden Videostroms, in denGesamtbewegungsvektor zur Verwendung durch die Interpolationseinheit(312). [3] Vorrichtung (300) nach Anspruch 2, dadurchgekennzeichnet, dass bei einem Verarbeiten des aktuellen Makroblocks,wenn der aktuelle Makroblock kodiert ist unter Verwendung einerBlock-Matching-Motion-Compensation, die Interpolationseinheit (312)die Interpolationsvorgängegemäß mindestenseinem in dem aktuellen Makroblock enthaltenen Makroblock-Bewegungsvektordurchführt. [4] Vorrichtung (300) nach Anspruch 3, fernergekennzeichnet durch: eine Block-Matching-Bewegungsvektor-Speichereinheit(306) zum Speichern des Makroblock-Bewegungsvektors, extrahiertaus jedem unter Verwendung einer Block-Matching-Motion-Compensation kodiertenMakroblock. eine Gesamtbewegungsvektor-Speichereinheit (308)zum Speichern des Gesamtbewegungsvektors, ausgegeben durch die Übersetzungseinheit(304); und einen Multiplexer (310) zum Auswählen, obdie Interpolationseinheit (312) den Makroblock-Bewegungsvektor oderden Gesamtbewegungsvektor verwendet; wobei bei einem Durchführen derInterpolationsvorgängean unter Verwendung einer Block-Matching-Motion-Compensation kodiertenMakroblöckender Multiplexer (310) den in der Makroblock-Bewegungsvektor-Speichereinheit(306) gespeicherten Makroblock-Bewegungsvektor ausgibtan die Interpolationseinheit (312) und bei einem Durchführen derInterpolationsvorgängean unter Verwendung einer Global-Motion-Compensationkodierten Makroblöckender Multiplexer (310) den in der Gesamtbewegungsvektor-Speichereinheit (308)gespeicherten Gesamtbewegungsvektor ausgibt an die Interpolationseinheit(312). [5] Vorrichtung (300) nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, dass die Interpolationsvorgänge Luminanz- und Chrominanz-Interpolationsvorgänge umfassen. [6] Vorrichtung (300) nach Anspruch 5, dadurchgekennzeichnet, dass bei einem Durchführen der Luminanz-Interpolationsvorgänge an unterVerwendung einer Block-Matching-Motion-Compensationkodierten Makroblöckendie Interpolationseinheit (312) eine Halbpixelgenauigkeitverwendet. [7] Vorrichtung (300) nach Anspruch 5, dadurchgekennzeichnet, dass bei einem Durchführen der Chrominanz-Interpolationsvorgänge an unterVerwendung einer Block-Matching-Motion-Compensationkodierten Makroblöckendie Interpolationseinheit (312) eine Halbpixelgenauigkeitverwendet. [8] Vorrichtung (300) nach Anspruch 5, dadurchgekennzeichnet, dass bei einem Durchführen der Luminanz-Interpolationsvorgänge an unterVerwendung einer Global-Motion-Compensationkodierten Makroblöckendie Interpolationseinheit (312) eine Halbpixelgenauigkeitverwendet. [9] Vorrichtung (300) nach Anspruch 5, dadurchgekennzeichnet, dass bei einem Durchführen der Chrominanz-Interpolationsvorgänge an unterVerwendung einer Global-Motion-Compensationkodierten Makroblöckendie Interpolationseinheit (312) eine Viertelpixelgenauigkeitverwendet. [10] Vorrichtung (300) nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, dass die Vorrichtung (300) fähig istzu einem Verarbeiten eines eingehenden MPEG-4-Videostroms. [11] Vorrichtung (300) nach Anspruch 10, dadurchgekennzeichnet, dass die Vorrichtung (300) fähig istzu einem Verarbeiten eines eingehenden MPEG-4-Videostroms, wobeiein Parameter No_Of_Sprite_Warping_Point entweder auf 0 oder 1 gesetztist. [12] Vorrichtung (300) nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, dass bei einem Durchführen der Interpolationsvorgänge dieInterpolationseinheit (312) einen Bilinear-Interpolationsprozessverwendet. [13] Verfahren zur Verarbeitung eines eingehenden Video-Bit-Stroms mit einerVielzahl von Vollbildern, wobei die Vielzahl von Vollbildern ersteMakroblöcke,kodiert unter Verwendung einer Block-Matching-Motion-Compensation,und zweite Makroblöcke,kodiert unter Verwendung einer Global-Motion-Compensation, umfasst,wobei der Video-Bit-StromMakroblock-Bewegungsvektoren, welche Bewegungsvektoren der ersten Makroblöcke anzeigen,und Gesamtbewegungsparameter, verknüpft mit der Vielzahl von Vollbildern,welche einen Bewegungsvektor jedes Pixels in den zweiten Makroblöcken anzeigen,umfasst, wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch: wennein aktueller Makroblock kodiert ist unter Verwendung einer Global-Motion-Compensation,Durchführen derInterpolationsvorgängegemäß des Gesamtbewegungsvektors,welcher abgeleitet wird aus dem Video-Bit-Strom und in einer Form vorliegt, welcheim wesentli chen identisch ist mit derjenigen des Makroblock-Bewegungsvektors. [14] Verfahren nach Anspruch 13, ferner gekennzeichnetdurch ein Umwandeln von Gesamtbewegungsparametern, verknüpft miteinem aktuellen Vollbild des eingehenden Videostroms, in den Gesamtbewegungsvektor. [15] Verfahren nach Anspruch 13, ferner gekennzeichnetdurch ein Ausführender Interpolationsvorgänge gemäß einemin dem aktuellen Makroblock enthaltenen Makroblock-Bewegungsvektor,wenn der aktuelle Makroblock kodiert ist unter Verwendung einerBlock-Matching-Motion-Compensation. [16] Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,dass die InterpolationsvorgängeLuminanz- und Chrominanz-Interpolationsvorgänge umfassen. [17] Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,dass bei einem Ausführender Luminanz-Interpolationsvorgängean unter Verwendung einer Block-Matching-Motion-Compensation kodierten Makroblöcken eineHalbpixelgenauigkeit verwendet wird. [18] Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,dass bei einem Ausführender Chrominanz-Interpolationsvorgänge an unter Verwendung einerBlock-Matching-Motion-Compensationkodierten Makroblöckeneine Halbpixelgenauigkeit verwendet wird. [19] Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,dass bei einem Ausführender Luminanz-Interpolationsvorgänge anunter Verwendung einer Global-Motion-Compensation kodierten Makroblöcken eine Halbpixelgenauigkeitverwendet wird. [20] Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,dass bei einem Ausführender Chrominanz-Interpolationsvorgänge an unter Verwendung einerGlobal-Motion-Compensation kodierten Makroblöcken eine Viertelpixelgenauigkeitverwendet wird. [21] Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,dass das Verfahren fähigist zu einem Verarbeiten eines eingehenden MPEG-4-Videostroms. [22] Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,dass das Verfahren fähigist zu einem Verarbeiten eines eingehenden MPEG-4-Videostroms miteinem entweder auf 0 oder auf 1 gesetzten Parameter No_Of_Sprite_Warping_Point. [23] Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,dass bei einem Ausführender Interpolationsvorgängeein Bilinear-Interpolationsprozess verwendet wird. [24] Prädiktionsbildsynthesizer(300) in einem Videodekodierer (100) zum Dekodiereneines Video-Bit-Stroms und Erzeugen eines Prädiktionsbilds (128),wobei der Video-Bit-Strom eine Vielzahl von Vollbild mit erstenMakroblöcken,kodiert unter Verwendung einer Block-Matching-Motion-Compensation, und zweitenMakroblöcken,kodiert unter Verwendung einer Global-Motion-Compensation, umfasst,wobei der Video-Bit-Strom Makroblock-Bewegungsvektoren, welche Bewegungsvektorender ersten Makroblöckeanzeigen, und Gesamtbewegungsparameter, verknüpft mit der Vielzahl von Vollbildern,welche einen Bewegungsvektor jedes Pixels in den zweiten Makroblöcken anzeigen,umfasst, wobei der Prädiktionsbildsynthesizer (300)gekennzeichnet ist durch: eine Übersetzungseinheit (304),welche die Gesamtbewegungsparameter (307) empfängt unddie Gesamtbewegungsparameter (307) übersetzt in einen Gesamtbewegungsvektor,welcher in einer Form vorliegt, welche im wesentlichen identischist mit derjenigen des Makroblock-Bewegungsvektors, und eine Interpolationseinheit(312) zum Empfangen eines dekodierten Bilds (130),welches ein zuvor dekodiertes Vollbild ist, Empfangen des Gesamtbewegungsvektors,Ausführenvon Interpolationsvorgängenund Erzeugen des Prädiktionsbilds(128). [25] Prädiktionsbildsynthesizer(300) nach Anspruch 24, ferner gekennzeichnet durch einenDemultiplexer (302), welcher die Makroblock-Bewegungsvektorenund die Gesamtbewegungsparameter (108) empfängt und jeweilsdie Makroblock-Bewegungsvektoren(305) und die Gesamtbewegungsparameter (307) ausgibt,wobei die Gesamtbewegungsparameter (307) gesendet werdenzu der Übersetzungseinheit(304) und übersetztwerden in einem Gesamtbewegungsvektor, welcher in einer Form vorliegt,welche im wesentlichen identisch mit derjenigen des Makroblock-Bewegungsvektorsist, und wobei die Interpolationseinheit (312) wahlweiseden Makroblock-Bewegungsvektor oder den Gesamtbewegungsvektor empfängt, umdie Interpolationsvorgänge auszuführen. [26] Prädiktionsbildsynthesizer(300) nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass dieInterpolationseinheit (312) den Gesamtbewegungsvektor empfängt, wennein aktueller Makroblock unter Verwendung einer Global-Motion-Compensation kodiertist. [27] Prädiktionsbildsynthesizer(300) nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass dieInterpolationsvorgängeeinen Luminanz-Interpolationsvorgang und einen Chrominanz-Interpolationsvorgangumfassen, wobei die Interpolationseinheit (312) eine ersteAuflösungzur Durchführungdes Luminanz-Interpolationsvorgangs verwendet und eine zweite Auflösung zurDurchführungdes Chrominanz-Interpolationsvorgangs verwendet. [28] Prädiktionsbildsynthesizer(300) nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass dieerste Auflösung eineHalbpixelauflösungist und die zweite Auflösungeine Viertelpixelauflösungist. [29] Prädiktionsbildsynthesizer(300) nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass dieInterpolationseinheit (312) den Makroblock-Bewegungsvektorempfängt,wenn ein aktueller Makroblock unter Verwendung einer Block-Matching-Motion-Compensationkodiert ist. [30] Prädiktionsbildsynthesizer(300) nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass dieInterpolationsvorgängeeinen Luminanz-Interpolationsvorgang und einen Chrominanz-Interpolationsvorgangumfassen, und die Interpolationseinheit (312) eine Halbpixelauflösung verwendetzur Durchführungsowohl des Luminanz-Interpolationsvorgangs als auch des Chrominanz-Interpolationsvorgangs. [31] Prädiktionsbildsynthesizer(300) nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass beieinem Durchführender Interpolationsvorgängedie Interpolationseinheit (312) einen Bilinear-Interpolationsprozessverwendet.
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